Neben unseren eigenen Produkten im Angebot: die hochwertigen In-Ear-Monitore des US-amerikanischen Herstellers Westone.
Neben unseren eigenen Produkten im Angebot: die hochwertigen In-Ear-Monitore des US-amerikanischen Herstellers Westone. © Westone

Angepasste In-Ear-Kopfhörer sind für den professionellen Einsatz auf der Bühne als In-Ear-Monitore seit Jahren Teil der Band- und Showausstattung.

Sie bestehen in der Regel aus einer dem Gehörgang angepassten Otoplastik mit Einsteckhörer oder einer komplett verbauten Lösung – bei Bewegungsbedarf ist auch ein drahtloses Sender/Empfänger-System möglich, das am Gürtel getragen werden kann. Für feste Positionen – Schlagzeug, Keyboard, Percussion, aber auch „ruhige Bässe und Gitarren“ gilt aber immer noch: Per Kabel überträgt sich’s besser!

Bei maßgefertigten Otoplastiken sollten die Ohrpassstücke in der Regel bis in die Biegungen des Gehörgangs reichen um einen sicheren Sitz und eine konstante Abschirmung zu gewährleisten. Den höchsten Grad an Flexibilität bieten diesbezüglich unsere In-Ear-Monitoring²-Produkte, also die Concha²-Otoplastik und der HS Pro Flex²-Monitor. So verfügt die Concha² über zwei Bohrungen pro Seite, in die sich sowohl ein Headset oder ein In-Ear-Hörer als auch ein Vollstöpsel oder ein Filter einsetzen lassen. Auf diese Weise kann die Otoplastik beliebig als Ambience- oder als geschlossene Lösung genutzt werden. Der HS Pro Flex² verfügt, zusätzlich zum fest verbauten Hörer, ebenfalls über eine Zusatzbohrung, sodass auch dieses Modell offen oder geschlossen verwendet werden kann.

Mit kompatiblen modularen In-Ear-Systemen ist eine vergleichende Ausprobe möglich.

Standardprodukte sind für den Einsatz auf der Bühne nur bedingt empfehlenswert, da sie zum Einen durch ihre ungenaue Passform eventuell zu schalldurchlässig sind – das führt zu erhöhten Monitorpegeln und somit auch zu einer stärkeren Belastung der Ohren – und, sie sitzen viel häufiger als die meisten Nutzer erwarten unangenehm oder sogar schmerzhaft.

Auch wenn die Otoplastik passgenau sitzt, sollte der Nutzer darauf achten, dass die Lautstärke auf einem vernünftigen und nicht zu hohen Pegel bleibt. Überhöhte Pegel und lange Einwirkungszeiten können die Ohren schädigen. Mehr dazu und zur Bühnentechnik im Allgemeinen findet ihr bald in unserem Blog.

Aber, In-Ears sind längst Teil unseres mobilen Lebenstils geworden. Wir hören immer mehr aus der Ferne, aus der Cloud und nebenbei. Das setzt den Trend: Musikerqualität für jedermann.

Hearsafe-Produkte sind vollständig reparabel und zu 100% „Made in Cologne“ – unser Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Unter diesem Link sind unsere Produkte zu finden.